Kurzgeschichten

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Marcus Haas

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Lautloser Mord

Als ich sie fand, hing sie mehr tot als lebendig über einem Gartenzaun und kotzte sich die Seele aus dem Leib.

Ich berührte sie vorsichtig an der Schulter, worauf sie siech erschreckt umdrehte und mich mit leeren glasigen Augen anstarrte.

"Kann ich irgendwie helfen?"

Als Antwort bekam ich nur ein gehustetes Kopfschütteln, aber mit den Schürfwunden am Kopf und an den nackten Beinen konnte ich sie unmöglich allein lassen. Ihre Schuhe hielt sie in der verkrampften Hand fest gegen ihre rechte Hüfte gepresst und auch der Mantel hatte schon bessere Tage gesehen.

"Ich glaub‘ ich ruf besser einen Krankenwagen."

Sie schüttelte wild den Kopf, also kein Krankenwagen. Dann brach sie zusammen, ich konnte sie gerade noch auffangen. Sie musste starkes Fieber haben, ihr Körper glühte förmlich und ich spürte, wie sie in meinen Armen zitterte.

"Ich bringe Sie erst mal nach Hause." Aber sie hörte mir nicht zu, geschweige denn, dass sie mir gesagt hätte, wo ich sie hinbringen sollte. Eigentlich sollte ich das Mädchen ins Krankenhaus bringen, aber was sollte ich machen, wenn Sie das nicht wollte. Ich beschloss, sie erst mal zu mir zu bringen. Die Wunden schienen nur oberflächlich zu sein, das konnte ich auch mit meiner Hausapotheke versorgen.

Ich stützte ihren schwankenden Gang auf dem Weg zu meinem Wagen, der glücklicherweise nicht weit entfernt an der Straße stand. Sie scheute erst zurück, als ich ihr helfen wollte, sich hineinzusetzen, aber ich sprach ruhig auf sie ein, was tatsächlich zu wirken schien. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob sie meine Sprache wirklich verstand.

Plötzlich fing sie an zu schluchzen und sank in meine Arme. Was sollte ich nur machen. Ich redete erst mal weiter, bis sie sich soweit beruhigt hatte, dass wir losfahren konnten.

Sie schien sich inzwischen etwas sicherer zu fühlen, jedenfalls starrte sie neugierig in die dunklen Straßen, durch die wir fuhren. Ich konnte sie allerdings nicht dazu bringen, den Gurt anzulegen. Blieb nur zu hoffen, dass uns nicht die Polizei begegnete. Andererseits wäre die Polizei wahrscheinlich das Beste, was uns passieren konnte. Ich vermutete stark, dass das Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen war. Aber das konnten wir morgen besprechen, wenn sie sich ausgeruht und beruhigt hatte. Blieb nur die Frage, in welcher Sprache wir das erledigen sollten.

Vielleicht war sie eine Touristin. Ihr schwarzes zerzaustes Haar, die schmalen Augen. Sie könnte aus Asien kommen. Aber ich hatte nicht den Eindruck, sie sah nicht aus wie eine Japanerin, jedenfalls nicht wie die, die man im Fernsehen oder in Reisegruppen sah.

Erst als ich ihr aus dem Wagen half, bemerkte ich, dass sie außer dem Mantel und den Schuhen überhaupt keine Kleider trug, aber jetzt war nicht die Zeit für Schamgefühle, ich musste ihre Verletzungen versorgen.

Ich schaffte erst mal das Verbandzeug herbei. Sie sträubte sich zunächst etwas dagegen, ließ mich dann aber gewähren, als sie merkte, dass ich ihre Wunden versorgen wollte. Ihre Nacktheit schien ihr überhaupt nicht bewusst zu sein, trotzdem hatte ich den Eindruck, dass sie für die Decke dankbar war, die ich ihr gab.

"Versuchen Sie erst mal zu schlafen. Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus."

Ich musste ihr sogar helfen, sich auf die Couch zu legen, aber schließlich schien sie zu begreifen und legte sich hin. Sie zitterte noch immer am ganzen Körper und ich wünschte ich könnte ihr sagen, dass sie bei mir erst mal in Sicherheit wäre und wir am nächsten Tag eine Lösung finden würden.

Am nächsten Morgen war mir plötzlich klar, warum das Mädchen kein Wort mit mir gewechselt hatte, es konnte einfach nicht nur am Schock durch das erlebte liegen.

Als Sie endlich aufwachte, hatte ich bereits das Frühstück fertig und ein paar Toast aufgebacken.

"Du bist gehörlos, oder?" fragte ich, wobei ich darauf achtete, sie direkt anzusehen und deutlich zu sprechen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie nickte. Die Gebärde, bei der sie mit ausgestrecktem Zeige- und Mittelfinger aus dem Handgelenk heraus eine rasche Bewegung von oben nach unten machte, konnte ich nicht deuten. Aber ich vermutete, dass es die Richtigkeit meiner Vermutung bestätigte.

"Aber du kannst von den Lippen lesen."

Erneut nickte sie, und wiederholte die Gebärde.

"Das heißt, dass ich recht habe?"

Nochmal, dann zeigte sie kurz auf mich, hängte noch eine schnelle halbe Drehung mit der Faust an, und tippte sich mit den fünf Fingern gegen die Stirn. Sie bewegte dabei auch die Lippen, aber ohne einen Ton von sich zu geben. Im Gegensatz zu ihr hatte ich keine Ahnung vom Lippenlesen und damit auch keinen Schimmer von dem, was sie gerade gesagt hatte.

"Ich heiße Wolfgang," stellte ich mich vor, und war gespannt, was kommen würde.

Das erste Zeichen war ein L, das erkannte ich sofort, und das danach vielleicht ein I, aber der Rest entging mir vollständig.

"Li ...? Lisa?"

Sie schüttelte den Kopf und machte aus dem Handgelenk mit der flachen Hand eine Abwärtsbewegung. Dann wiederholte sie ihren Namen etwas langsamer, sodass ich wenigstens erkannte, dass es fünf Buchstaben waren.

"Kannst du das nicht aufschreiben?" Ich drehte mich schon um, um Stift und Papier zu holen, als sie fest mit den Füßen aufstampfte. Als ich mich überrascht umdrehte, vollführte sie mit dem Zeigefinger eine unzweideutige Nein-Geste. Also entweder konnte sie nicht, oder sie wollte nicht schreiben.

Sie zeigte mit einer Faust, die flache Hand mit eingeklapptem Daumen und ein C, ja es war ganz ohne Zweifel ein C.

"A, B, C?" erkundigte ich mich.

Sie stimmte mir zu und nickte.

"Also Lia ... irgendwas?"

Erst nachdem wir zusammen das ganze Alphabet durchgegangen waren, wusste ich, dass Ihr Name Liane war. Aber jetzt hatte ich die Nase erst mal voll, ich musste wissen, was in der vergangenen Nacht vorgefallen war. Also schaffte ich einen Block Papier und einen Kugelschreiber herbei.

"Es tut mir Leid, aber du kannst mir die letzte Nacht wohl schlecht Buchstabenweise erzählen." Ich sah sofort, dass sie mich nicht richtig verstanden hatte, aber die Bedeutung war ihr trotzdem klar.

"Wir können aber auch zur Polizei gehen, die haben bestimmt einen Dolmetscher."

Liane schüttelte vehement den Kopf, zur Polizei wollte sie also auf keinen Fall. Dann begann sie, zu schreiben.


Es war mitten in der Nacht als Liane plötzlich aufwachte. Sie wusste sofort, dass etwas nicht in Ordnung war. Zwei Männer standen in der Schlafzimmertür, einer von ihnen hielt eine Waffe in der Hand. Sie sah das Mündungsfeuer und spürte, wie eine Kugel dicht neben ihr einschlug. Reflexartig drehte Liane sich zu Bernd hinüber. Aber der war bereits tot.

Sie dachte, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen. Gelähmt vor Angst konnte sie noch nicht einmal schreien, als einer der Männer auf sie zukam und ihr die Waffe in die Hand drückte.

Hätte sie nur einen Augenblick nachdenken können, sie hätte die Waffe nicht abgefeuert. Aber am Lachen der Männer sah sie sofort, dass sie nur eine Platzpatrone gezündet hatte. Da erst wurde ihr klar, dass es den beiden nur um die Schmauchspuren an ihrer Hand gegangen war, sie hatte schließlich auch ihre Krimis gesehen. Jetzt würde ihr niemand mehr abnehmen, dass sie Bernd nicht umgebracht hatte. Blieb nur die Frage nach dem Motiv, aber da würde der Polizei schon was einfallen, immerhin war Bernd kein unbeschriebenes Blatt im organisierten Verbrechen.

Die Kerle trugen Latexhandschuhe und Skimasken, sodass Liane sie gewiss nicht wiedererkennen würde, außerdem hatten sie diese OP-Überschuhe an. Ihr war klar, dass das Profis waren, die keine Spuren hinterließen, jedenfalls nicht ohne Absicht.

Als Liane endlich aus ihrer Erstarrung erwachte, waren die beiden Männer längst verschwunden. Sie sah keinen anderen Ausweg, als ebenfalls das Haus zu verlassen. Sie wollte noch schnell ein paar Sachen anziehen, als sie durch das Fenster die Straße hinunter schon den ersten Streifenwagen auftauchen sah. Schnell stürzte sie die Treppen hinunter, schnappte sich Mantel und Schuhe und verließ das Haus durch die Hintertür,

Beim Laufen spürte sie das Gewicht in der rechten Manteltasche, es war die Mordwaffe. Schnell nahm Liane die Kanone und warf sie unter die Büsche des Gartens. Die Polizei würde nicht lange brauchen sie dort zu finden, geschweige denn ihre Fingerabdrücke auf der Waffe. Erst als sie den halben Block hinter sich gelassen hatte, wurde ihr klar, dass es besser gewesen wäre, die Waffe irgendwo verschwinden zu lassen. Aber dafür war es sowieso zu spät, für jeden vernunftbegabten Menschen musste es so aussehen, als hätte sie ihren Freund umgebracht.

Sie rannte und sie stolperte durch die dunklen Straßen der Stadt, bis sie Seitenstechen bekam und sich irgendwo abstützen musste.


Ich hatte Mühe das unsaubere Gekrakel und die vielen Grammatikfehler zu entziffern und wusste jetzt erst recht nicht mehr, was er davon halten sollte. War Liane eine Mörderin, die gut schauspielerte, oder das Opfer dieses Überfalls?

Aber ich konnte mir diese junge Frau unmöglich als kaltblütige Killerin vorstellen. Normalerweise hätte ich gesagt, sie müsse sich Stellen und das alles würde sich bei den Ermittlungen aufklären aber irgendwie schien mir das nicht angebracht, wenn ich Liane in die verängstigten Augen schaute. Es blieb eigentlich nur ein Ausweg, ich musste ihr helfen, die wahren Mörder Bernds zu finden.

"Warum wollte jemand Bernd umbringen?"

Sie wollte mir das zuerst mit den Händen erzählen, aber ich winkte ab, und schob ihr wieder den Schreibblock rüber.

"Ich weiß, dass du nicht gern schreibst, aber ich kann nicht erst Gebärden lernen, wenn ich dir helfen soll. Hast du Freunde, denen du vertraust?"

Liane überlegte einen Augenblick, bevor sie eine Adresse aufschrieb.

"Gut, dann fahren wir da gleich nach dem Frühstück hin."

Ich war erleichtert, dass er sich nicht ganz allein um Liane kümmern musste, denn es war doch sehr anstrengend sich über den Umweg des Schreibblocks zu unterhalten.

Die Frau, die uns die Tür zu der Altbauwohnung öffnete, stellte sich als Barbara vor, sie war freiberufliche Dolmetscherin, was ich mit großer Freude zur Kenntnis nahm. 

Liane erzählte Barbara rasch, was in der letzten Naht vorgefallen war, während ich fasziniert beobachte, wie sich die beiden mit den Händen unterhielten.

"Hatte Bernd Feinde?" fragte ich schließlich, als die beiden eine Pause machten.

"Jede Menge", antwortete Barbara kurz. "Er war eine bedeutende Persönlichkeit im organisierten Verbrechen."

"Das schließt dann auch aus, dass wir zur Polizei gehen oder?"

Sie unterhielt sich wieder kurz mit Liane.

"Selbst wenn man ihr da glauben würde. Sie wäre ihres Lebens nicht mehr sicher, wenn man glaubt, dass sie Familiengeheimnisse ausplaudern könnte."

"Also, was machen wir dann?"

Ich hätte gehen sollen, nachdem ich Liane bei ihrer Freundin abgeliefert hatte, es wäre der letzte Punkt gewesen, an dem ich aus dieser Geschichte hätte aussteigen können.

"Wir müssen zu Jens Tosca, er weiß in der Regel Bescheid, was so abläuft. Und was wichtiger ist, er hat die Mittel Liane zu schützen, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist."

"Und was wird aus den Mördern?"

"Was soll mit denen sein?"

Ich zuckte mit den Schultern, die Gesellschaft, in die ich da hineingeraten war, lebte nach anderen Regeln, da fand ich mich nicht zurecht.

Barbara gab mir eine Adresse in Nobelviertel der Stadt. Sie wollte aus irgendwelchen Gründen nicht mitkommen, hatte noch Sachen zu regeln oder so. Mit Liane unterhielt sie sich länger, bevor wir uns verabschiedeten, zu gern hätte ich gewusst, worüber sich die beiden unterhielten. Ich fühlte mich etwas ausgeschlossen.

Wir mussten ans andere Ende der Stadt und jedes Mal, wenn ich einen Polizeiwagen sah, zuckte ich förmlich zusammen, das Bild meiner Begleitung musste inzwischen jedem Polizisten bekannt sein, aber niemand beachtete uns, bis Liane plötzlich versuchte mir etwas zu sagen.

Zuerst griff sie ein imaginäres Lenkrad, dann ballte sie die Hände zu Fäusten und streckte den Daumen aus, wie es Anhalter machen und folgte der linken Hand mit der Rechten.

"Jemand verfolgt uns?" deutete ich ihre Gebärden. Sie nickte schnell.

Ich warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel, sah aber nichts Auffälliges.

"Wer?"

Liane zeigte mit Zeige- und Mittelfinger auf ihre Augen, und dann auf die Straße, offensichtlich sollte ich mich nicht so auffällig umschauen.

Sie zeigte mir, dass ich rechts abbiegen sollte. Es war gar nicht leicht, ihre Gesten im Auge zu behalten und gleichzeitig den Wagen zu lenken. Trotzdem merkte ich, dass wir uns dem Hafen näherten, der Verkehr wurde dünner und plötzlich fiel auch mir die dunkelblaue Limousine auf, die uns folgte.

"Was machen wir jetzt?" fragte ich, wohl bewusst, dass ich ihre Antwort wahrscheinlich nicht verstehen würde.

Liane schnallte sich an und drückte sich mit den Füßen in den Sitz, ich sollte Gas geben.

Der Motor heulte auf, und der altersschwache Diesel beschleunigte uns viel zu langsam. Liane schaute mich an, unsere Verfolger hatten noch nicht einmal bemerkt, dass wir vor ihnen abhauen wollten. Ich nahm den Fuß wieder vom Gas.

"Ich fürchte, das wird nichts."

Liane nahm wieder ihren Daumen und streifte ihn ihre Seiten hinunter."

Plötzlich zeigte unser Verfolger eine rote Kelle, die Kerle gehörten zur Polizei.

"Fahren Sie rechts ran und stellen Sie den Motor ab", befahl eine lautsprecherverstärkte Stimme.

Liane starrte mich überrascht an, als ich dem Befehl gehorchte. Ich erzählte ihr kurz, dass ich keine Wahl habe und wir der Polizei ohnehin nicht entkommen würden. Daraufhin ließ sie sich resigniert in den Sitz sinken. Die Flucht war vorbei.

"Legen Sie die Hände oben auf das Lenkrad, bitte keine schnellen Bewegungen. Ich folgte den Anweisungen und starrte in den Lauf der Pistole, die der Polizist auf mich gerichtet hatte.

"Name?"

"Wolfgang Unger"

"Steigen Sie ganz langsam aus."

Ich wollte den Befehl gerade für Liane wiederholen, aber sie war schon dabei aus dem Wagen zu klettern.

"In welcher Beziehung stehen Sie zu dieser Frau?"

"Ich habe sie gestern Abend aufgelesen."

"Sie wissen, dass Liane Bachmann wegen Mordes an ihrem Mann gesucht wird?"

"So was habe ich mir gedacht, aber ich denke, dass sie unschuldig ist."

Der Polizist steckte die Waffe wieder ein, aber ich fühlte mich nicht wesentlich besser, da sein Kollege die seine immer noch im Anschlag hielt.

"Da sind wir einer Meinung."

Ich drehte mich zu dem Mann um. "Was?"

"Ich bin Kommissar Werner Karlsbad und sie haben ganz richtig gehört."

"Ich verstehe gar nichts mehr."

"Das wiederum verstehe ich ganz gut. Unsere Ballistiker haben noch in der Nacht festgestellt, dass mit der Mordwaffe zwei unterschiedliche Schüsse abgefeuert wurden, einer war offensichtlich eine Platzpatrone, wie eine massenspektrografische Analyse der Pulverspuren gezeigt hat, die wir mit Herstellerproben verglichen haben."

Ich war völlig Platt, dass die Polizei mit solchen Methoden in dieser Geschwindigkeit arbeitete.

"Außerdem waren Spuren von Talkumpuder am Revolvergriff, was ein Hinweis auf Einmalhandschuhe ist. Der Rest war einfach, wir haben alle Bekannten Lianes überwachen lassen und Glück gehabt.

"Und was passiert jetzt?"

Wir werden Liane in ein sicheres Versteck bringen, bis wir die Mörder und die Verantwortlichen verhaften konnten."

"Ich warf einen Blick hinüber zu Liane, die aufgeregt mit dem Kollegen gebärdete." Sie nickte kurz zu mir hinüber.

"Sie scheint einverstanden zu sein. Sie folgen uns also zu einem Bauernhof am Rande der Stadt, dort können wir Lianes Sicherheit am besten wahren."


Ein Jahr später fand der Prozess statt, ich nahm daran nur als Gast teil, aber Liane war sichtlich froh, mich wiederzusehen, zumal ich inzwischen ein paar Gebärden gelernt hatte. Die Täter wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, offensichtlich hatte Bernd mit der Frau von Jens rumgemacht, wovon dieser nicht besonders angetan war. Ein Glück, dass wir es nicht bis zu ihm geschafft haben.

Danach habe ich den Kontakt leider wieder verloren, angeblich lebt Liane jetzt auf Mallorca und hat nichts mehr mit der Mafia am Hut.