Kurzgeschichten

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Marcus Haas

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Kontakt zum Verlag

Wenn ich so genau wüsste, wie man den ersten Kontakt aufnimmt, dann hätte ich mein erstes Buch sicher schon veröffentlicht.
Es gibt ein paar Scharlatane, bei denen es völlig gleichgültig zu sein scheint, was für einen Müll ihr ihnen schickt, die sind nur an dem Publikationszuschuss interessiert und wenn die Auflage nicht verkauft wird, dann darfst du deine Bücher selbst aufkaufen.
Genug Frust abgelassen, kommen wir zur Sache. Ich denke mit dem ersten Brief an einen Verlag sollte man nicht schlampiger umgehen, als mit einer Bewerbung bei einem Unternehmen.


Bestimmt genügt es auch nicht zu schreiben: "Hey Leute, ich hab da ´ne tolle Geschichte, wollt ihr die nicht haben." Bei Bewerbungen ist es so, dass sich der Personalchef nicht mehr als dreißig Sekunden damit beschäftigt, bevor er entscheidet, "Weg damit" oder "Näher ansehen". Beim Lektorat kann die Aufmerksamkeitsspanne nicht wesentlich darüber liegen. Stell dir nur einmal vor, wie viele Einsendungen, die jeden Tag über sich ergehen lassen müssen.
Ich selbst bin inzwischen dazu übergegangen meinem Werk ein kurzes Exposé beizufügen (etwa drei Seiten, es sollte den Inhalt des Buches angemessen wiedergeben). Außerdem schreibe ich noch dazu, was ich mir bei dem Werk gedacht habe, und worauf es mir dabei ankam.
Ich hoffe diese Vorgehensweise hilft dem Verlag, meine Arbeit besser einzuschätzen.
Sobald ich weitere Erfahrungen gesammelt habe, wirst du an dieser Stelle davon erfahren!

Ein Tipp noch: Wenn deine Rechtschreibung nich´ so dolle und deine Klaue unleserlich ist (wie bei mir), verzichte nicht darauf den Computer zu bemühen (Thesaurus & Rechtschreibkorrektur). Aber lass dich nicht von ihm versklaven, als Schriftsteller darfst du die Sprache benutzen, wie es dir gefällt.